Am Samstag, dem 20. Dezember 2025, um 17.00 Uhr lädt die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Apolda zu einem besonderen chorsinfonischen Konzert in die Lutherkirche Apolda ein. Statt des alljährlich verbreiteten Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach steht in diesem Jahr ein selten zu hörendes Werk der Spätromantik auf dem Programm: „Die Geburt Christi“ (op. 90) von Heinrich von Herzogenberg.
Herzogenberg, ein Zeitgenosse und Freund Johannes Brahms’, erzählt die Weihnachtsgeschichte in einer warmen, innigen Tonsprache. Das Werk ist weniger triumphal als viele große Weihnachtsmusiken, vielmehr leuchtet es in lyrischer, musikalischer Erzählkraft. Advents- und Weihnachtslieder, die auch von der Gemeinde mitgesungen werden, verbinden die biblischen Szenen zu einem dichten Ganzen.
Für die Aufführung in Apolda haben sich hochkarätige Sängerinnen und Sänger sowie zwei renommierte Chöre zusammengeschlossen:
Solisten:
Hannah Geef (Sopran)
Inga Jäger (Alt)
Laurin Oppermann, Jinsu Kim (Tenor)
Martin Schicketanz, Sebastian Richter (Bass)
Mitwirkende Ensembles:
Kantorei Weida (Ltg. KMD Patrick Kabjoll)
Vokalkreis Apolda
Ensemble ThüringenSinfonietta
Ronny Schwalbe, Michael Stemmer – Orgel
Leitung: Kreiskantor Mike Nych
Das Konzert verspricht einen anrührenden musikalischen Höhepunkt der Adventszeit.
Der Kartenvorverkauf hat begonnen.
Eintritt: 9 / 7 EUR (VVK), 11 / 9 EUR (Abendkasse), Schüler 5 EUR, Kinder bis 10 Jahre frei.
Vorverkaufsstellen:
– Büro der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Apolda, Dornburger Str. 4
– Der Buchladen in Apolda, Am Brückenborn 14