Autofasten – der lange Schatten
Autofasten – der lange Schatten
Heute mußte ich schon ziemlich mit meinem inneren Schweinehund kämpfen. Zwei Besuche in Hammerstedt und einer in Frankendorf standen außer der bequemen Büroarbeit auf dem Vormittagsprogramm. Damit ich 09:00 in Hammerstedt sein kann, bin ich kurz nach 08:00 los. Eigentlich hätte ich da noch getrost eine gute halbe Stunde am Schreibtisch arbeiten und Mails beantworten können. Mir kamen unglaublich viele gute Gründe in den Sinn, warum es heute bei dem vollen Terminkalender auf alle Fälle besser sei, mit dem Auto zu fahren. Aber irgendwie ist es mir dann doch gelungen, Schuhe anzuziehen, den kleinen Rucksack zu packen und loszulaufen.
Der anbrechende Tag belohnt mit leuchtenden Farben und zwitschernden Vögeln. In der aufgehenden Sonnen dann mein langer Schatten: sieben Wochen!
Letztendlich hat alles gar nicht so lange gedauert, wie ich gedacht hatte. Der Weg über die Felder ist erheblich kürzer als die Straße; knapp 8 km dauern wenn man zügig läuft auch keine Ewigkeit.